Die Temperaturen fallen und mit dem Kälteeinbruch kommen die Liebhaber unserer „starken“ Bierspezialität Schlappeseppel Winterbock wieder auf ihre Kosten. Der Alkoholgehalt liegt bei 6,8 % und ist damit deutlich höher als bei einem normalen Exportbier mit 5 – 5,5%. Dieser hohe Alkoholgehalt entsteht dadurch, dass Bockbier mit doppelt so viel Malz eingebraut wird wie ein normales Helles.
Warum Bockbier gerade in den nasskalten Herbstmonaten besonders beliebt ist, hat nicht unbedingt nur mit dem leckeren Gänsebraten zu tun, zu dem ein frischer Bock hervorragend passt. Sondern auch mit der Geschichte: Früher wurden den Sommer über nur dünn eingebraute Biere getrunken, da Bier ein Luxusgut war und das knappe Getreide vor allem zum Brotbacken verwendet werden musste. Erst nach der Getreideernte im August war genügend Gerste vorhanden um daraus Malz zu machen und ein stärkeres Bier zu brauen – eben das Bockbier.
Für den Schlappeseppel Winterbock wird ein besonders aufwändiges Brauverfahren verwandt, um das charakteristische, malzbetonte Bockbieraroma besonders gut hervorzuheben.
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