Wenn sich Gary Boothe, Sabine Anna Kurpiers und Julian Maximilian Zange freudig zuprosten hat das seinen Grund: Die drei sind stolz darauf in unserer Brauerei eine Ausbildung für das Brauerhandwerk zu machen. Ein Beruf, der Tradition und Moderne verbindet.
In einer Zeit, wo Fachkräftemangel in allen Bereichen von Handwerk, Handel, Dienstleistung und Industrie herrscht, ist die fundierte Ausbildung von Nachwuchs in den Betrieben essenziell. Doch gerade im Handwerk bleiben viele Ausbildungsplätze unbesetzt. Das zeigen auch die Zahlen der Handwerkskammer (HWK). Nur elf Auszubildende absolvieren in ganz Unterfranken eine Lehre als Brauer und Mälzer. Davon drei – Gary, Sabine und Julian – in unserer Brauerei. Für uns stellt sich die Situation trotzdem recht positiv dar, denn wir erhalten regelmäßig Praktikumsanfragen, und die jungen Leute bewerben sich nach dem Einblick in das Berufsbild oft für eine Ausbildung in unserer Brauerei.
Auch Gary Boothe entschied sich nach einem Praktikum bei uns für das Brauerhandwerk. Die zuvor angestrebte Bankausbildung war danach kein Thema mehr – so begeistert war Gary vom Bierbrauen. Julian Maximilian Zange kam dagegen auf einigen Umwegen zu seiner Brauerausbildung. Nach einigen Jobs und einem abgebrochenen Studium bewarb er sich bei uns und freut sich heute, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Das findet auch Sabine Anna Kurpiers, Auszubildende im ersten Lehrjahr.
An der Begeisterung der drei Azubis ist Braumeister Markus Sabel nicht ganz unschuldig. Er ist Brauer mit Leib und Seele und hat sichtlich Freude daran, dem Nachwuchs das Handwerk nahezubringen. Kein Wunder, dass Gary, Sabine und Julian überzeugt sind:
Das Handwerk hat auch heute noch goldenen Boden!
Im April ist es wieder so weit: die Brauereihallen in Großostheim werden sich zum 24. Mal in ein zünftiges Festzelt verwandeln.
Eintritt: 5 €
Hot Stuff & Special Guests
Die Kirchdorfer
Großostheimer Blasmusik
Spessart-Echo
Dörrmorsbach e.V.
Nur bei gutem Wetter im Brauereihof:
Buckles & Boots
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Freitag: Jugendlichen unter 16 Jahren ist der Zutritt nicht gestattet.
Samstag: Der Zutritt ist Jugendlichen unter 16 Jahren nur in Begleitung der
Eltern gestattet. Ab 20.00 Uhr haben Jugendliche unter 18 Jahren keinen Zutritt.
Zur Bildergalerie 2018
An der Großostheimer Umgehungsstraße entstand auf der Verkehrsinsel im Kreisverkehr zur Schaafheimer Straße ein neuer „Motivkreisel“, auf dem sich zwei in Großostheim ansässige Betriebe dem Autofahrer präsentieren. Die gärtnerische Gestaltung des Kreisels erfolgte durch den Garten-und Landschaftsbau Kapraun. Im Zentrum erhebt sich ein mächtiger Braubottich mit der stilisierten Figur des Gambrinus, des legendären Bier-Königs. Diese Figur ist über 4,50 m hoch, der Bottich misst 6 m im Durchmesser.
Der Braubottich und der Gambrinus wurden durch die ortsansässige Eder & Heylands Brauerei geschaffen, der Entwurf stammt von dem Gestalter Nikolaus Löffler, die Figur entstand in der Schlosserei der Brauerei durch Alfred Büttner. Die Arbeiten begannen auf Vorschlag von Bürgermeister Jakob und fanden bei beiden Betrieben sofort Zustimmung, da sie hierdurch ihre Verbundenheit mit Großostheim zeigen konnten.
Eine Herausforderung war das Einbringen der Gambrinus-Figur: Der Verkehr auf der Straße durfte nicht lange unterbrochen werden. Deshalb entschied sich die Brauerei zum Einsatz eines Kranwagens, der in einer spektakulären Aktion den Bier-König über die Straße schweben ließ.
Die Bepflanzung des Kreisverkehrs zeigt mit drei Bonsais das gärtnerische Niveau der Firma Kapraun. Es ging bei der Bepflanzung nicht nur um die schöne Gestaltung, sondern zugleich auch um eine robuste, Wind, Wetter und Streusalz ausgesetzte Pflanzenauswahl, die gleichzeitig den Besucher, der nach Großostheim kommt, stilvoll begrüßt.
Gambrinus war, so steht es in den „Annales Bajorum“ von Johannes Aventinus aus dem Jahre 1519, wohl der Sohn des germanischen Königs Marsus. Er habe Isis, die altägyptische Göttin der Fruchtbarkeit, geheiratet. Von dieser habe er das Brauhandwerk gelernt. Er gilt somit als Erfinder der klassischen Braukunst in Europa. Eine andere Quelle erwähnt 1574 den Namen Gambrinus in Antwerpen und zwar als Ableitung des beim römischen Schriftsteller Tacitus erwähnten Stammes der Gambrivii. Tacitus berichtet außerdem auch an anderer Stelle von einem Germanenstamm der Marsi.
Dargestellt ist der Gambrinus auf dem Motivkreisel mit den traditionellen Brauerwerkzeugen, der Schaufel, dem Bierrechen und der Schöpfkelle. In seiner emporgereckten Hand hält er den gefüllten Maßkrug. Die Figur ist gefertigt aus Stahl, der im Laufe der Zeit durch Wind und Wetter Rost ansetzen wird und damit eine edle Patina erhält. Die Konstruktion des Bottichs dagegen ist aus Eichenholz und Edelstahl gefertigt und damit sehr dauerhaft.
Eine andere, zeitgenössische Darstellung des Brauens findet sich übrigens als Wandfresko im Eder-Keller, dem Brauereiausschank der Eder & Heylands Brauerei.
In unserer Brauwerkstatt komponieren unsere Braumeister Markus Sabel und Michael Kraus Biere, die anders, außergewöhnlich und ungewohnt sind.
Dabei liegt ihr Augenmerk auf dem handwerklichen Ausschöpfen von alten Rezepturen und neuen Ideen, dem Spaß am Brauen und der Begeisterung für Geschmack und Qualität. Einzelne Sude von besonderen Bieren für Bierliebhaber, die sich für die Vielfalt der Bierherstellung mit ihren Finessen und Rohstoffen interessieren. Und sich gerne und genussvoll darüber austauschen.
Das „Stacheln“ geht übrigens auf ein ursprüngliches Ritual der Brauer zurück, das in den brauereieigenen Schmieden begann. Damals wollten die Brauer ihr kaltes Bier mit einem glühenden Eisenstab, dem „Stachel“, erwärmen, der in der Brauerei-Schmiede immer griffbereit war.
Dadurch schmeckte das Bier weicher, aromatischer und der Schaum wurde feinporiger.
Unsere Brauer „stachelten“ nicht das fertige Bier im Krug, sondern bereits die Bierwürze im Sudhaus. Diese enthielt vor der Vergärung zum fertigen Fest-Märzen noch erheblich mehr Malzzucker, der an glühend heißen Kugeln karamellisierte. Die Kugeln wurden in einer Esse zum Glühen gebracht und dann von den Brauern in den Sud gehängt. Die Bierwürze erhielt dadurch ihr einzigartiges, feines Karamellaroma und das Bier seine leicht rötliche Farbe. (Allerdings ist es eine arge Rennerei, die Kugeln immer wieder von der Esse zum Sudkessel zu tragen, solange, bis der Sud das gewünschte Aroma hat.) Dieses Bier ist leider ausverkauft.
Wenn im Wandel der Jahreszeiten sich der ausklingende Winter mit dem erwachenden Frühjahr verbindet, regt sich eine stimulierende Energie. „Es lenzt!“
Das machte auch unsere Brauer umtriebig. Ein flüssiger, craft-voller Frühlingsbote, der ein Geschmackserlebnis der besonderen Art mit sich bringt, musste gebraut werden.
Es wurde ein Weizenbock. Anschmiegsam am Gaumen, volle Geschmacksfülle, fruchtige Süße mit einem feinherben Ausklang. Mit einer satten, goldenen Farbe und unfiltriert belassen.
Deshalb naturtrüb mit dem vollen Gehalt der Hefe (Saccharomyces cerevisiae)
und einem feinen cremigen Schaum. Gehopft mit einer Kombination ausgewählter Hopfensorten (Mosaic, Spalter Perle und Hallertauer Herkules), abgestimmt auf diesen besonderen Bierstil. Mit einem komplexen und wunderbar frischen Duft nach erwachendem Frühling (erdig, fruchtig und blumig), ein Glanzlicht feiner Braukunst, das die Geschmacksnerven und den Biergenießer vor Freude tanzen lässt.
Ende März wird in Großostheim wieder gefeiert! Das erste große Fest im Jahr wird wieder tausende von Feierwilligen in die Brauerei locken, wo die Ladehalle in der Aschaffenburger Straße wieder in ein riesiges Festzelt verwandelt wird.
Einlass ist am Freitagabend ab 19 Uhr, denn um 20 Uhr geht’s los mit den Aschaffenburger Rock’n’Rollern Black Hearts. Die Jungs reißen mit ihrer Spielfreude die Besucher mit in die legendären 50er. Weiter geht’s es an dem Abend mit der Partyband FRIENDS LIVE. Sie gehören zu den erfolgreichsten Cover- und Partybands in Süddeutschland und sind bekannt für ihre ultimative Bühnenshow, brillanten Livesound und eine riesige Portion Spaß. An diesem Abend bleibt niemand still stehen!
Am Samstag folgt das nächste Highlight: „Die Kirchdorfer“, eine Oktoberfestkapelle, die auf der ganzen Welt auf Oktoberfestbühnen steht, begeistern alljährlich die Gäste des Brauereihoffestes und sorgen für eine originale Wies’n Stimmung.
Aber auch der gute Zweck darf auf dem Brauereihoffest nicht zu kurz kommen: Am Samstag und Sonntag können sich die Kinder wieder zum Schmetterling, Katze oder auch Spiderman schminken lassen. Es wird um eine Spende für das Kinderhilfswerk UNICEF gebeten – die eingenommen Spenden gehen zu 100% direkt an UNICEF.
Wer seine Kräfte messen will findet das komplette Wochenende Gelegenheit beim Schiffschaukeln, Dosenwerfen und am Schießstand.
Am Sonntag wird von Ehrlich Sport das Bierkrugschieben angeboten. Welcher Bierkrug landet zielgenau – die Besten erhalten dafür am Ende des Tages wieder Pokale und viele bierische Gewinne.
Am Sonntag spielen ab 11.00 Uhr die Ringheimer Musikanten zum traditionellen Frühschoppen in der Brauereihalle.
Zum Endspurt des Wochenendes werden ab 16.00 Uhr die Kleestädter Feuerwehrmusikanten dem Publikum nochmals richtig einheizen.
Das süffige unfiltrierte Bier, das frisch aus den Lagerkellern der Brauerei kommt, verspricht besonderen Genuss aus dem Maßkrug.
Kulinarisches Highlight ist der Ochs‘ am Spieß, den es am Sonntagmittag gibt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Zum 19. Mal haben Deutschlands Bierexperten das "Bier des Jahres" gewählt. Seit 1998 wird dieser bundesweit einmalige Preis von Deutschlands größter Konsumentenvereinigung vergeben, die sich für deutsche Brauereivielfalt und "Bier als Kulturgut" einsetzt.
Aus über 7.000 deutschen Biermarken von 1.400 Brauereien kürt der ProBier-Club jeden Monat ein "Bier des Monats". Dies ist gleichzeitig die Nominierung zur Wahl "Bier des Jahres". Die ausgewählten Bierköstlichkeiten werden den Mitgliedern des ProBier-Clubs monatlich per Post zugestellt. Schlappeseppel Helles wurde als "Bier des Monats" im Juli 2016 für diese exklusive Wahl nominiert und bundesweit verköstigt. Zwölf nominierte Biere standen den Bierexperten aus ganz Deutschland zur Wahl, die ein Jahr lang regelmäßig Bierproben im Hinblick auf Farbe, Geruch, Geschmack, Optik und Gesamteindruck prüften. Sie haben entschieden:
Der Konsumentenpreis "Bier des Jahres 2017" geht an die Bierspezialität Schlappeseppel Helles bayrisch mild.
Eins gleich und eins für danach – Der Legende nach bestellte so König Gustav von Schweden anno 1631 in Aschaffenburg für sich und sein siegreiches Heer, das erste Schlappeseppel Bier vom Soldaten Lögler, wegen seines lahmen Beines „schlapper Seppel“ genannt.
Jahrhunderte später lautete so die Botschaft zur Einführung von Schlappeseppel HELLES bayrisch mild im Januar 2016.
Dass die Schlappeseppel Brauer mit dem Hellen für Bierkenner und Bierexperten neue Maßstäbe setzten, war damals noch nicht abzusehen. Zumal schon einige helle Biere auf dem Markt waren. Doch die Braufertigkeit und Kreativität hatten sich gelohnt.
April 2016Schlappeseppel Helles wird beim Internationalen CRAFT BEER AWARD mit der Goldmedaille ausgezeichnet. | |
| Juli 2016Schlappelseppel Helles bayrisch mild wird zum Bier des Monats Juli 2016 gewählt. Die Meinung der Bierexperten vom ProBier-Club: „Die Schlappeseppel Brauer haben es geschafft, hier eine besonders gelungene Interpretation des Bierstils HELLES ins Glas zaubern. Innerhalb der strengen Anforderungen an diesen Bierstil gelingt es nur den wenigsten und besten Brauern ein perfektes Helles zu brauen. |
| Februar 2017Schlappeseppel HELLES bayrisch mild wird vom ProBier-Club Deutschland zum Bier des Jahres ausgezeichnet. |
Mit der Wahl zum Bier des Jahres 2017 zählt Schlappeseppel Helles bayrisch mild zu den besten Bieren, die Deutschland zu bieten hat.
Mehr zu Schlappeseppel Helles und www.probier-club.de/bier-des-jahres
Wenn sich zwei Aschaffenburger Kultmarken Gedanken machen, wie sie ihre Fans vorweihnachtlich überraschen können, kommt der Schlappeseppel-Adventskalender dabei heraus. Real Live Music und urig-kerniges Seppel´sche sorgen für genüssliche Momente.
24x wurde ein Konzertgutschein im Wert von 50 Euro hinter jedem Türchen versteckt und einer davon konnte täglich mit etwas Glück gewonnen werden.
Wir bedanken uns herzlich für die zahlreiche Teilnahme am Gewinnspiel und wünschen allen Gewinnern eine gute Unterhaltung beim Konzert.
Auf ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins nächste Jahr! Prost!
1.12.: Marion F. aus Mainaschaff
2.12.: Jennifer A. aus Mömbris
3.12.: Mareike R. aus Johannesberg
4.12.: Nadja G. aus Mömbris
5.12.: Michael K. aus Dieburg
6.12.: Timo K. aus Aschaffenburg
7.12.: Helmut L. aus Frankfurt
8.12.: Petra L. aus Kahl
9.12.: Christian G. aus Lohr
10.12.: Kathrin D. aus Wörth
11.12.: Kai H. aus Kleinostheim
12.12.: Christiane M. aus Hanau
13.12.: Karim R. aus Darmstadt
14.12.: Siegfried D. aus Bessenbach
15.12.: Andreas Z. aus Aschaffenburg
16.12.: Ines W. aus Obernburg
17.12.: Thomas K. aus Gelnhausen
18.12.: Thomas F. aus Mainaschaff
19.12.: Heike N. aus Schollbrunn
20.12.: Manuel J. aus Schaafheim
21.12.: Maria Anna W. aus Goldbach
22.12.: Jörn S. aus Brensbach
23.12.: Werner H. aus Hausen
24.12.: Heike S. aus Aschaffenburg
Bier hat in Deutschland eine lange Tradition. Bei geselligen Runden mit Freunden oder zu einem genussvollen Abendessen gehört es für viele dazu. Geschmack intensiv zu erleben, das macht für uns bewussten Genuss aus – zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort, in guter Gesellschaft.
Weiterlesen unter www.bierbewusstgeniessen.de
Unter den zahlreichen Ausstellern beim dritten Churfranken Genussfestival im Bürgerzentrum Elsenfeld, präsentierten sich Ev Eder-Widmann und Friedbert Eder mit urig kernigen Schlappeseppel-Bieren, Edelbrenner Michael Mayer mit seinen besonderen Bränden und Likören sowie Manuel Geis mit feinsten Käsesorten als die Genuss-Botschafter dem fachkundigen Publikum.
Zwei Tage boten über 30 Lebensmittelerzeuger, Manufakturen, Gastronomen und 36 Winzer aus der Region Kulinarisches und verwöhnten die Besucher mit ihren frischen Produkten.
Das sonnige Herbstwochenende tat sein Übriges und so war der Veranstalter mit etwa 2.000 Besuchern recht zufrieden.
Nach Wörth und Amorbach war Elsenfeld für zwei Tage am 15. Und 16. Oktober zum dritten Mal Veranstaltungsort für das mittlerweile bekannte und beliebte Genussfestival in unserer Region.
Ein guter Platz für die Genuss-Botschafter aus Großostheim, Pflaumheim und Sulzbach.
Mehr zu Fromagerie Geis und Edelbrennerei Destilleum unter
www.kaesebestellen.de und www.destilleum.de
© Eder & Heylands Brauerei GmbH & Co. KG